Das Traditionsverständnis in der
Geschichtswissenschaft der DDR
Referat 2005
Drei Phasen in der Entwicklung der Geschichtswissenschaft
in der DDR.
Dass die Diskussion über das Erbe- und Traditionsverständnis in der DDR vor
allem in den siebziger Jahren einen Höhepunkt erreicht hat, korrespondiert im
wesentlichen mit der gesellschaftlichen Entwicklung in der DDR, die man grob in
drei Phasen einteilen kann.
Das war zunächst die "Kampfzeit" nach dem Ende des 2. Weltkrieges bis zu
Beginn der 50-er Jahre. Bis zur Gründung der DDR und der ersten Zeit danach ging
es vor allem um die Vernichtung der Grundlagen von Imperialismus, Faschismus und
Militarismus. Dementsprechend hat sich die Geschichtswissenschaft der DDR in
dieser Zeit vorwiegend damit beschäftigt, einen schroffen Gegensatz zwischen dem
Neuen und der von der Ausbeuterklasse geprägten Vergangenheit herauszuarbeiten.
Dabei ging es vor allem (W. Schmidt) " um die schonungslose Enthüllung und
Anprangerung der reaktionären Klassenlinie in der deutschen Geschichte".
Damit sollten nicht zuletzt für die eigene Bevölkerung die außerordentliche
Schwere des Klassenkampfes und die Größe des Sieges der Arbeiterklasse
untermauert werden. Auf diese Weise ist in den ersten Nachkriegsjahren ein zwar
kritisches, zugleich aber auch überwiegend negatives Bild der deutschen
Geschichte entstanden.
In der zweiten Phase ging es in der DDR um die Errichtung und Konsolidierung
der sozialistischen Gesellschaft. In dieser Zeit hat sich einerseits die DDR-
Geschichtswissenschaft etabliert, 1970 erfolgte die Aufnahme in den
Internationalen Historikerverband, andererseits haben die DDR-Historiker
begonnen, verschiedene Themen aufzugreifen, die zuvor noch tabu waren. Etwa eine
wesentlich positivere Einschätzung der deutschen Sozialdemokratie in den letzten
Jahren des 19. Jahrhunderts, die neue Bewertung auch anderer,
nicht-kommunistischer Gruppierungen im Kampf gegen den Hitler-Faschismus und
auch ein Abgehen von einseitigen Pauschalurteilen etwa über die preußische
Adelsklasse und das deutsche Bürgertum in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Mit anderen Worten: eine gewisse Scheu vor demokratischen - und auch
humanistischen - Traditionen ist abgebaut worden, es wurde ein sozialistisches
Geschichtsbild entwickelt. Kernstück war zwar die Geschichte der revolutionären
Arbeiterbewegung, zurückgereicht hat es allerdings bereits bis zur so genannten
frühbürgerlichen Revolution von 1517.
Mit der dritten Phase der DDR wurden nun zahlreiche neue Fragen aufgeworfen
und - wenn auch oft ziemlich vorsichtig - von den Historikern zunehmend
formuliert. In den siebziger Jahren war die DDR internationale Realität, die
Übergangsperiode in der Entwicklung zur sozialistischen Gesellschaft war
abgeschlossen und - besonders wichtig - in der so genannten nationalen Frage war
eine Entscheidung gefallen. Die DDR war auf dem Weg zur sozialistischen
deutschen Nation - also eine Nation, die ihrem Wesen nach sozialistisch ist und
ihrer Herkunft nach deutsch.
Das deutsche Reich als Nationalstaat ist ja nach DDR-Lesart mit der
Zerschlagung des Hitler-Faschismus untergegangen.
Sollte in diesem sozialhistorisch neuen Typ von Nation (W. Schmidt) "eine dem
entsprechende neue, sozialistische nationale Identität gewonnen werden, brauchte
die DDR - denn Nationalbewusstsein ist ohne Geschichtsbewusstsein undenkbar -
auch ein klares Verhältnis zur gesamten deutschen Geschichte."
Deutlich kommen nun von verschiedenen Historikern die Hinweise, dass etwa die
Nation das Werk aller werktätigen Klassen und Schichten sei und man sich daher
mit dem gesamten Erbe der deutschen Geschichte in all seiner Widersprüchlichkeit
auseinanderzusetzen habe. (H. Bartel)
Noch deutlicher ist die Mediävistin Evamaria Engel, die darauf hinweist, dass
der historische Fortschritt nicht allein durch die Volksmassen bewirkt wird,
sondern das Ergebnis des Kampfes der antagonistischen Klassen darstellt (und
sich dabei auf Friedrich Engels beruft, der davon spricht, dass "unzählige
einander durchkreuzende Kräfte" ein geschichtliches Ergebnis hervorbringen und
insofern jeder an diesen Konflikten beteiligte an diesem Ergebnis - dieser
"Resultante" einbegriffen sei.)
Im Klartext: auch Angehörige der Ausbeuterklasse können zu positiven
historischen Entwicklungen beigetragen haben.
W. Schmidt verweist darauf, dass eine entwickelte sozialistische Gesellschaft
andere Fragen an die Geschichte stelle als eine Gesellschaft, die sich im
Umbruch befindet. Statt sich mit ausgewählten historischen Problemen zu
identifizieren, könne man sich nun weiten Bereichen der Geschichte mit größerer
Unbefangenheit stellen.
Und nochmals H. Bartel: er spricht von einem sich verschärfenden
internationalen Klassenkampf, der für die DDR-Bürger ein
"tieferes Wissen über Geschichte und Politik der herrschenden Klassen
imperialistischer Länder und in der Ausbeutergesellschaft überhaupt notwendig"
mache. Geschichtsbild und Geschichtsbewusstsein treten damit z.T. an die Stelle
"unmittelbarer Kampferfahrungen, die die jüngere Generation selbst nicht mehr
gesammelt hat."
Diese vorsichtigen Formulierungen wurden von der Staatsführung aufgegriffen.
Im Aufruf zum 30. Jahrestag der Gründung der DDR im Jahr 1979 heißt es
(Engel/Neues Deutschland):
"Unsere Republik erfüllt das Vermächtnis der revolutionären Bauern von 1525,
das Vermächtnis Thomas Müntzers und Ulrich von Huttens."
Fünf Jahre später, im Aufruf zum 35. Jahrestag steht (Engel/Neues
Deutschland):
"Tief und fest ist die Deutsche Demokratische Republik in der ganzen
deutschen Geschichte verwurzelt. Seit Jahrhunderten hat das werktätige Volk um
eine sozial gerechte, menschenwürdige Ordnung gekämpft und große Opfer dafür
gebracht: in den Bauernaufständen und den Klassenkämpfen der Städte des
Mittelalters, in der Reformation und dem Großen Deutschen Bauernkrieg von 1517
bis 1526, in den Befreiungskriegen von 1813, in der bürgerlich-demokratischen
Revolution von 1848/49."
Überspitzt formuliert: in diesen fünf Jahren wurde also in der DDR der Beginn
der deutschen Geschichte von Thomas Müntzer um 500 Jahre ins Mittelalter
zurückverlegt. Konkret kam die Diskussion, was denn nun alles - und wie - in
Erbe und Tradition deutscher Geschichte einfließen soll, an ihren Höhepunkt.
Historisches Erbe - historische Traditionen - Definitionen
Aus der in der DDR geführten Diskussion um Erbe und Tradition lassen sich
folgende Definitionen ableiten (E. Engel):
Historisches Erbe umfasst alles in der Geschichte Existierende, die gesamte
Geschichte in ihrer ganzen Widersprüchlichkeit.
Dazu gehören die Gesamtheit der entstandenen und - was den Feudalismus auf
deutschem Boden betrifft - vergangenen - ökonomischen, sozialen, politischen,
ideologischen und kulturellen Verhältnisse. Weiters gehören dazu die Leistungen
und Ideen, aber auch die Fehlleistungen einzelner Klassen und Schichten, sowie
ihrer Repräsentanten. Und - wie Bartel ergänzt: für die Arbeiterklasse schließt
das Erbe der Geschichte auch den Bruch mit dem Erbe der Ausbeutergesellschaft,
also besonders mit dem Imperialismus mit ein.
Die DDR ist das Ergebnis der g a n z e n deutschen Geschichte, sie kann das
nicht ungeschehen machen und muss sich dem Erbe stellen.
Dabei ist allerdings von den Grundprinzipien der marxistisch-leninistischen
Geschichtsauffassung auszugehen, das heißt: Erforschung und Bewertung des
Geschichtsprozesses werden von den Interessen der werktätigen Klassen bestimmt,
die Bewertung des Erbes der DDR hat die gesicherten Klassenpositionen des
marxistischen Geschichtsbildes zur Voraussetzung.
Die historischen Traditionen sind nur ein Teil des gesamten historischen Erbes.
Und zwar jener progressiv-positive Teil des Erbes, auf dem die DDR beruht und den
der sozialistische Staat bewahrt und fortführt. Dazu gehören spezifisch in der DDR
entstandene Traditionen (etwa der 2. Sonntag im September = "Rechenschaft"),
sowie jene revolutionären Werte, die von der Arbeiterklasse in ihrer rund 150-jährigen
Geschichte selbst hervorgebracht wurden.
Weiters alle revolutionären und auch humanistischen Erscheinungen und
Persönlichkeiten, die es im Verlauf der gesamten Geschichte des Volkes gegeben
hat.
Und drittens auch Leistungen und Werte von Ausbeuterklassen, die dem
Fortschritt gedient haben und bewahrenswürdig sind.
Wobei in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen ist, dass nicht alles
Fortschrittliche aus der Geschichte auch unbedingt zu einer Tradition in der
sozialistischen Gesellschaft werden muss.
Die Diskussion um Erbe und Tradition ist - so jedenfalls mein Eindruck aus
der Literatur - aus drei Bereichen genährt worden: zum einen aus dem offenbar in
der Bevölkerung stark zunehmenden Wunsch nach immer mehr Information über
Geschichte - vor allem über die frühere Deutsche Geschichte. Zum zweiten das
nicht zuletzt fachlich begründete Bedürfnis der DDR-Historiker, die
Geschichtsforschung auf weitere Bereiche, Ereignisse und Persönlichkeiten
auszudehnen und schließlich drittens natürlich durch die ideologische und politische
Auseinandersetzung mit der westlichen Geschichtsforschung.
Was das Informationsbedürfnis der Bevölkerung an
Ereignissen und Persönlichkeiten der deutschen Geschichte betrifft,
argumentieren die Historiker in zwei Richtungen.
Erstens wird auf das große Interesse verwiesen, das in der DDR den
historischen Romanen, historischen Kinderbüchern, Sachbüchern und Kunstbänden
entgegengebracht wird. Und daraus vor allem von der jüngeren Generation immer
wieder provozierte neue Fragestellungen.
Und zweitens betonen die Historiker, dass es zu wenig sei, den Bürgern
Schlösser, Kunstwerke, Museen oder lokale Ausstellungen vorzuführen, ohne die
Entwicklungen und Strukturen der jeweiligen Zeit deutlich zu machen, die Rolle
der Volksmassen ebenso wie die Leistungen und Fehlleistungen der Herrschenden.
Außerdem wird darauf verwiesen, dass im Geschichtsbewusstsein einer breiteren
Öffentlichkeit historische Ereignisse oft noch immer in Form von bereits
geerbten Erbe vorhanden sind, als Legenden, als romantische alte
"Kaiserherrlichkeit" bis hin zur historischen Ostexpansion, die dann von den
Nazis zum Kampf um den Lebensraum im Osten pervertiert wurde.
Was nun Fachbereiche betrifft, wird in der Erbe- und Traditionendiskussion natürlich
vor allem von den Mediävisten (Evamaria Engel) ein Abbau der noch immer verbreiteten
Vorstellung vom "barbarischen Mittelalter" verlangt. Etwa durch die Herausarbeitung der
Fortschritte durch den bäuerlichen Klassenkampf gegen feudale Ausbeutung, die
kommunale Bewegung der Stadtbevölkerung erst gegen den Herrscher, dann gegen die
patrizische Kaufmannschaft, erste Formen von Streiks zur Verbesserung der sozialen
Lage, sozialreligiöse Bewegungen, erste Ansätze von nationalen Bewegungen,
Abwehrkämpfe gegen fremde Mächte, etwa Papsttum, Türken, Nachbarstaaten. Und
diese Untersuchungen werden immer im Quervergleich mit genossenschaftlichen
Einrichtungen, sozialen und kirchlichen Bruderschaften, dem gesellschafts-verändernden
Anteil der Feudalklasse an der Entwicklung der Arbeitsorganisation und dem Beitrag der
herrschenden Klasse zum kulturellen Fortschritt angestellt.
Wesentlich ist, sowohl die positiven Leistungen, als auch die
Unterdrückungsfunktion herrschender Klassen bei der Durchsetzung des
Fortschritts herauszuarbeiten. Dazu kommt die Frage, ob in das Erbeverständnis
der sozialistischen Gesellschaft auch direkt Vertreter der Feudalklasse gehören,
die (Engel) "unter den Bedingungen ihrer Zeit - bei aller Widersprüchlichkeit
ihrer Person und ihrer Wirksamkeit - dem gesellschaftlichen Fortschritt mit zum
Durchbruch verholfen haben."
(Engel nennt hier Heinrich I. und Otto I.)
Um ins Traditionsbild der DDR auch humanistische Traditionen zu integrieren,
ist es - so Horst Bartel z.B. notwendig, ein differenziertes Luther-Bild zu
erarbeiten und zwar in Verbindung mit der Weiterentwicklung des Bildes von
Thomas Müntzer und der marxistischen Auffassung von der revolutionären
Volksbewegung in der frühbürgerlichen Revolution. Auch gekrönten Häuptern wie
Friedrich II. von Preußen oder August dem Starken von Sachsen sei verstärkte
Aufmerksamkeit zu widmen.
Womit zugleich ein weiterer Bereich angesprochen wurde, in dem die
DDR-Historiker Nachholbedarf sehen: nämlich Regional- und Landesgeschichte jener
Länder, die früher auf dem Gebiet der DDR existierten - ohne dabei die
unheilvolle Rolle der Territorialstaaten in der deutschen Geschichte zu
übersehen.
Die Wichtigkeit von sozialistischem Patriotismus und Heimatliebe wird
angesprochen und es wird kritisch vermerkt, dass in der Bundesrepublik
wesentlich intensive als im eigenen Staat lokalgeschichtliche Forschung über
Städte oder Landgebiete der DDR betrieben würde. Neben der Misere von
Kleinstaaterei und feudaler Reaktionsherrschaft umschließen diese Länder aber
auch zahlreiche progressive Traditionen, meint Walter Schmidt.
Schließlich geht es um einen Ausbau der Kulturgeschichte: nicht nur
Lebensweise und Alltag der werktätigen Klassen, sondern auch der herrschenden
Klassen und ihrer Vertreter. Es werden volkskundliche Studien angeregt, etwa
über Bauen und Wohnen. Und zur Kultur und Lebensweise der werktätigen Schichten
und damit auch zum Traditionsbild der DDR gehört zum Beispiel auch (W. Schmidt)
"die Auseinandersetzung mit der Volksliedforschung".
In der ideologischen Auseinandersetzung
mit dem Westen um Erbe und Tradition verortet man in der DDR eine Reihe von
bürgerlichen Missdeutungen: Etwa den Vorwurf, die DDR wolle aus der deutschen
Geschichte flüchten, weil sie die Fortexistenz einer einheitlichen deutschen
Nation negiere - sie müsse sich daher auch zwangsläufig von der vorangegangenen
deutschen Geschichte distanzieren.
Dazu wird in der DDR folgendes argumentiert:
Beide deutschen Staaten sind aus e i n e r deutschen Geschichte
hervorgegangen, die bis zum Ende des 2. Weltkrieges gemeinsame Züge
aufweist.
Beide deutschen Staaten verfügen über ihr jeweils eigenes - und zwar
gegensätzliches - Bild dieser deutschen Geschichte.
Beide Staaten setzen entgegen gesetzte Traditionen deutscher Geschichte
fort, obwohl diese gegensätzlichen historischen Traditionen einem gemeinsamen
historischen Erbe entnommen sind.
Damit traten die DDR-Historiker sowohl gegen eine behauptete imperialistische
Alleinvertretungsanmaßung der Bundesrepublik auf, als auch gegen die "Anklage",
die DDR beanspruche eine Alleinvertretung auf progressive Traditionen deutscher
Geschichte. Auch der Vorschlag von Karl Jaspers, dass die DDR einen eigenen
historischen Boden nur in der Geschichte Preußens und bestenfalls noch Sachsens
haben könne, wurde als unzulässige "Verengung" zurückgewiesen.
Und Walter Schmidt erhebt schließlich den Vorwurf, dass
"der bürgerlich historisch-politische Journalismus der Gegenwart die
zunehmend tiefere Erschließung des historischen Erbes durch die
marxistisch-leninistische Historiographie in der DDR und in anderen
sozialistischen Ländern als pragmatisch-willkürliches <Umschreiben> der
Geschichte verleumdet."
Kritische Anmerkungen aus meiner Sicht:
Es war für mich das Wort "sozialistisch" als Synonym für "kommunistisch" in
der gesamten vorliegenden Literatur ein Problem.
Das Argument der DDR-Historiker von gemeinsamer Geschichte und
unterschiedlichem Erbe/Tradition war für mich schlüssig
Im Westen kamen Sozialgeschichte/Alltagsgeschichte ohne Absegnung von oben in
die Geschichtsforschung (Widerstand gab es mehr von konservativen
Professorenkollegen)
Daraus folgert: eine - wie mir scheint - durchgängige DDR-Darstellung einer
generell imperialistisch westlichen Geschichtsschreibung ist nicht haltbar
Neue Einblicke und Annäherungen durch "sozialistische" Blickwinkel sind
sicher gegeben, aber das vermag auch die (westliche) Alltagsgeschichte /
Kulturgeschichte, ohne dass von vornherein Klasseninteressen die Bewertung
des Geschichtsbildes bestimmen.
Jenen DDR-Historikern, die versucht haben, mit "wissenschaftlichen
Erkenntnissen" die Vorgaben des herrschenden Systems zu untermauern und
abzusichern ist entgegen zu halten, dass etwa unter Medizinern (egal in welchem
Gesellschaftssystem) Konsens darüber herrscht, was ein "Kunstfehler" ist. Auch
der "Täter" wird daher seinen Kunstfehler einsehen und will wohl versuchen,
diesen nicht zu wiederholen (schon gar nicht in der Absicht, damit eine neue
medizinische Richtung zu "unterstützen".....)
Das Referat erfolgte im November 2005 an der Universität Wien im Rahmen einer
Lehrveranstaltung von Prof. Dr. Klaus Vetter (Brandenburg und - laut Eigendefinition –
nach wie vor auf dem Boden der marxistisch-leninistischen Geschichtsphilosophie stehend).
Literaturhinweise
Horst Bartel,
Erbe und Tradition in Geschichtsbild und Geschichtsforschung der DDR. ZfG 1981 / 5
Evamaria Engel,
Zum Platz mittelalterlicher Könige im marxistisch-leninistischen Bild der deutschen Geschichte. ZfG 1981 / 9
Evamaria Engel,
Zum historischen Erbe mittelalterlicher deutscher Geschichte. ZfG 1987 / 1
Walter Schmidt,
Nationalgeschichte der DDR und das territorialstaatliche historische Erbe. ZfG 1981 / 5
Walter Schmidt,
Zur Entwicklung des Erbe- und Traditionsverständnisses in der Geschichtsschreibung der DDR. ZfG 1985 / 3